Ästhetische Dermatologie
Gelsenkirchen
Wir sind eine große, dermatologisch ausgerichtete Praxis im Herzen des Ruhrgebiets. „Aus Liebe zur Haut“ ist unser Grundsatz. Eine makellos jugendlich aussehende Haut und eine tolle, selbstbewusste Ausstrahlung sind für viele Menschen ein wichtiger Baustein, um eine innere persönliche Zufriedenheit zu erreichen. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Haut, u. a. können externe Faktoren wie Stress, Sonne, Nikotin und Umwelteinflüsse den Alterungsprozess beschleunigen. Die Ästhetische Dermatologie in Gelsenkirchen bietet mittlerweile eine Vielzahl an Möglichkeiten, dem Alterungsprozess (u. a. Faltenentstehung und Volumenverlust) entgegenzuwirken. Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich in Ihrer Haut wohlzufühlen. Durch langjährige Erfahrungen im Bereich der ästhetischen Medizin können wir Ihnen dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.
In unserer Praxis für Ästhetische Dermatologie in Gelsenkirchen erwartet Sie eine ausführliche und kompetente Beratung, in der wir auf Ihre Wünsche und Vorstellungen eingehen, um dann, je nach Ihrer Hautbeschaffenheit, einen individuell auf Sie abgestimmten Behandlungsplan zu erstellen und die für Sie geeigneten Verfahren und Produkte festzulegen. Unser Augenmerk liegt insbesondere darauf, natürliche Ergebnisse zu erzielen und nicht wie „gemacht“ auszusehen. Zudem beziehen wir eventuell bestehende dermatologische Erkrankungen in unsere Überlegungen mit ein.
Für ein frischeres und strahlenderes Aussehen stehen Ihnen in unserem angegliederten Kosmetikinstitut Rietkötter Cosmeticals eine Vielzahl von zusätzlichen professionellen kosmetisch-medizinischen Behandlungen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
Botolinumtoxin („Botox®“) Behandlungen
Sie wollen Ihre Augen-, Zornes- und Stirnfalten – die sogenannten mimischen Falten – nicht mehr länger im Spiegel sehen? Botolinumtoxin – auch als Botox® bekannt – ist eine mögliche und zudem sehr effektive Methode, die wir in unserer Praxis für Ästhetische Dermatologie in Gelsenkirchen anbieten. Auch Falten im Kinnbereich („Pflasterstein-Kinn“), an der seitlichen Nase („Bunny Lines“) oder an der Oberlippe („Plisseefältchen“) lassen sich gut behandeln.
Mit feinen Kanülen erfolgt eine Injektion des Botox in die mimische Muskulatur und blockiert die Ausschüttung des Botenstoffs Acetylcholin, welcher die Signale von den Nerven an die Muskeln überträgt. Die Muskulatur kann weder bewusst noch unbewusst bewegt werden und die darüber liegende Haut kann sich entspannen. Falten verstreichen oder entstehen erst gar nicht. Da die Behandlung präzise durch die Wahl der Injektionspunkte und die Dosierung gesteuert wird und dadurch, je nach Wunsch des Patienten, noch eine Restbeweglichkeit möglich ist, wird ein „Maskengesicht“ vermieden und Ihr natürliches Aussehen bewahrt.
Die maximale Wirkung setzt nach spätestens 2 Wochen ein, wobei die meisten schon nach einigen Tagen erste Effekte spüren. Mit der Zeit bilden die Nervenfasern wieder neue Verbindungen zum Muskel aus und die Nervenimpulse können wieder übertragen werden. Nach 3-6 Monaten beginnt die Wirkung des Botox nachzulassen und die vollständige Aktivität der Muskulatur stellt sich wieder ein. Der Effekt ist somit vollständig reversibel. Ist eine dauerhafte Faltenreduktion gewünscht, oder sollen Falten erst gar nicht entstehen, ist zum einen ein frühzeitiger Beginn sinnvoll, also bevor die Falten entstehen und zum anderen sollte regelmäßig alle 3-6 Monate eine Behandlung mit Botox® erfolgen.
Des Weiteren führen wir mit Botox auch eine Hyperhidrose-Behandlung durch. Sprich, das Botulinumtoxin wird gegen übermäßiges Schwitzen in den Achselhöhlen sowie an den Händen und Füßen eingesetzt.
Behandlungen mit Hyaluronsäure-Fillern (Juvederm® und Belotero®)
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Bestandteil des Bindegewebes und somit der Haut. Eine der wichtigsten Eigenschaften ist die Bindung und Speicherung von Wasser. Dadurch ist Hyaluronsäure in besonderem Maße für die Elastizität der Haut verantwortlich und regt zudem noch die Kollagen-Neubildung an. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion natürlicher Hyaluronsäure in der Haut ab. Somit kommt es zur Austrocknung, Verlust an Elastizität, Spannkraft und letztlich dann Volumen sowie Falten der Haut und Unterhaut.
Durch eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure-Fillern können neu entstandene oder schon vorhandene Volumenverluste ausgeglichen und Falten wieder reduziert und geglättet werden. Die Haut wirkt praller und die Falten werden unterpolstert. Hyaluronsäure-Filler werden insbesondere im Bereich der Wangen, Tränenrinne, Nasolabialfalten, der Falten unter den Mundwinkeln (sog. Marionettenfalten) sowie zur Augmentation (Auffüllung) der Lippen, der Nase, der Jawline (Kinn Liene) und der Ohrläppchen eingesetzt. Eine weitere Indikation ist die Tiefenhydratation der Haut mit Hyaluronsäure (Skinbooster). Hierbei findet eine Verbesserung der Hautqualität im Gesicht, im Hals- und Dekolleté-Bereich sowie den Händen statt.
Das von uns verwendete Hyaluron wird synthetisch hergestellt, ist aber vollkommen identisch mit dem körpereigenen Hyaluron. Somit ist eine hohe Sicherheit im Hinblick auf Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten gewährleistet. Für die unterschiedlichen Indikationen (Volumenaufbau, Lippenaugmentation, mitteltiefe bis tiefe Falten, sowie oberflächliche Falten z. B. an der Oberlippe, Dekolleté, etc.) sowie die verschiedenen Gesichtsareale werden Präparate mit unterschiedlicher Stärke und Vernetzungsgraden verwendet, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Die Wirkdauer variiert je nach Präparat, dem Behandlungsbereich und der Gesichtsmimik, dem Alter, dem Zustand der Haut und den Lebensgewohnheiten (Sport, Rauchen etc.) zwischen 6 bis12 Monaten. Die neuesten Präparate beinhalten mittlerweile ein Lokalanästhetikum für eine weitestgehend schmerzfreie und schonende Behandlung.
Blepharoplastiken (Ober- und Unterlidkorrekturen/-straffungen)
Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität des Gewebes an den Ober- und Unterlidern sowie der Lidmuskulatur nach. Weil die Haut um die Augen besonders dünn ist, bilden sich Falten hier besonders früh. Die stark erschlaffte Haut an den Oberlidern wird auch als Schlupflid bezeichnet. Bei den Unterlidern kommt hinzu, dass sich Fett hier ansammeln und durch das geschwächte Bindegewebe um die Augen herum nach vorn drängt. Die Folge sind Tränensäcke, bei denen die Haut nicht nur erschlafft, sondern zusätzlich durch das Fettgewebe noch nach vorn gewölbt ist.
Die Ober- und Unterlidstraffungen führen wir in unserer Praxis ambulant durch. Dank der örtlichen Betäubung ist der Eingriff fast vollkommen schmerzfrei, lediglich die lokale Betäubung kann für einen kleinen Moment brennen. Bei sehr ängstlichen Patienten kann 30-60min vor dem Eingriff ein angstlösendes Medikament gegeben werden.
Bei unseren eingesetzten Operationstechniken achten wir auf eine größtmögliche Sicherheit für die Patienten gepaart mit hohem ästhetischem Anspruch an den Eingriff ab. Die Schnittführung wird vor dem Eingriff exakt eingezeichnet und so gelegt, dass keine sichtbaren Narben nach der Abheilung mehr zu erkennen sind. Dieses wird erreicht, indem die Schnittführung direkt in die Hautumschlagsfalten am Oberlid oder direkt unter dem Unterlid gelegt wird. Nach der Operation sollte für ein halbe Stunde die Lidregion gekühlt werden. Dieses sollte auch zu Hause für 1-2 Tage weiter fortgeführt werden, um kleine Blutergüsse und Schwellungen auf ein Minimum zu reduzieren. Diese sind allerdings über einen Zeitraum von ca. 1 Woche nicht gänzlich zu vermeiden.
Das Ziel unserer Praxis für ästhetische Dermatologie in Gelsenkirchen: Bei unserem Patienten ein besonders natürlich aussehendes Ergebnis zu erreichen.
Veröden von Besenreiser
Besenreiser sind kleinste Venenverästelungen, die an der Haut bläulich bis lila durchschimmern können und häufig von weitem wie unansehnliche blaue Flecken wirken. Diese haben keine hämodynamische Relevanz, also keinen Krankheitswert, und stellen letztendlich nur ein kosmetisch ästhetisches Problem dar. Allerdings sollten vor der Behandlung der Besenreiser Schäden der großen oberflächlichen oder auch tiefen Venen (Varikosis/CVI) ausgeschlossen werden. Bei der Sklerosierung werden die kleinen erweiterten Gefäße mit einer sehr feinen Nadel punktiert und ein verödender Wirkstoff (Äthoxysklerol 0,5 oder 1%) injiziert. Direkt nach der Behandlung muss eine Kompression für mindestens 24-48 Stunden erfolgen, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. In der Regel sind, je nach Ausprägung des Befundes, mehrere Sitzungen notwendig und die Kosten werden erfahrungsgemäß nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Narbenkorrektur/-behandlung
Narben sind Gewebedefekte der Haut, die eine bestimmte Tiefe (Hautschicht) überschritten haben und dann unter Ausbildung einer Narbe abheilen. Sie entstehen z. B. nach Verletzungen, Operationen, Verbrennungen, starken Entzündungen oder als Folge einer Akne. Je nach Umfang und Lokalisation können diese Narben das ästhetische Bild erheblich stören, so das Betroffene teils enorm unter der unerwünschten Narbenbildung leiden. Die Erscheinungsformen sind ganz unterschiedlich und hängen von der Lokalisation, der Belastung und der eigenen Veranlagung ab. Liegt eine normale Wundheilung vor, ohne individuelle oder externe Einflussfaktoren, entsteht eine feine, glatte und meist etwas hellere Narbe, die später kaum zu erkennen ist. Kommt es – z. B. durch zu frühe Belastung der Narbe – zu einem Auseinanderdehnen der narbigen Haut, wird dieses als Nahtdehiscens bezeichnet. Bei einer entsprechenden Veranlagung kann es, meist nach einer Verletzung durch ein Trauma oder eine Operation, zu einer hypertrophen Narbe oder einem Keloid kommen. Hierbei handelt es sich um wulstige, gerötete und teils schmerzhafte Narben, wobei sich Keloide durch eine wuchernde, sich über die eigentlichen Wundränder hinaus ausbreitende Narbenbildung von hypertrophen Narben unterscheiden. Atrophe, d. h. eingesunkene Narben, entstehen häufig durch einen Unfall oder nach lokalen Entzündungen im Gewebe (z. B. Akne oder Windpocken) und der damit einhergehenden Zerstörung von Bindegewebe.
Die Therapie kann durch die Anwendung diverser Techniken wie Vereisung, Spritzentherapie, Operation mit anschließendem Druck oder Laser erfolgen. Die Wahl der Behandlungsmethode richtet sich nach Art, Größe und Tiefe der Narbe, wobei häufig auch Therapien kombiniert werden. Keloide und hypertrophe Narben lassen sich durch wiederholte Vereisungen und Kortisoninjektionen reduzieren. Gerötete oder breite Narben können mittels Laserbehandlung aufgehellt oder verschmälert werden und Aknenarben mithilfe von Co2 Fraxel Laserbehandlungen, Peelings oder Microneedling deutlich gebessert werden. Bei atrophen, eingesunkenen Narben kann mit Hilfe von Hyaluronsäure Fillern eine „Aufpolsterung“ der Narbe erfolgen. Und bei der Korrektur sehr tiefer, breiter oder unschöner Narben ist häufig ein operativer Eingriff erforderlich.
Bei allen heute zur Verfügung stehenden Narbentherapien können wir eine wesentliche Besserung der Narbe, jedoch niemals eine vollständige Entfernung dieser erreichen. Die Narben sind allerdings stark reduziert und kaum noch zu sehen und es zeigt sich ein deutlich verbessertes Gesamtbild.
In unserer Praxis für ästhetische Dermatologie führen wir zudem noch weitere ästhetische Behandlungen durch:
Fett-Weg-Spritze
PRP
Darüber hinaus bietet unser angegliedertes Kosmetikinstitut Rietkötter Cosmeticals verschiedene ergänzende und unterstützende Behandlungen wie eine biologische Schälkur mit natürlichen, unterschiedlich starken Fruchtsäuren an. Auch Microneedling kann durch unsere erfahrenen Kosmetikerinnen durchgeführt werden. Dabei wird durch gezielte Perforation der Haut die Produktion von Elastin und Collagen angeregt und somit der Elastizitätsverlust ausgeglichen und Narben verbessert.